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Alle Meldungen
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Irak ernennt Abdul Latif Raschid zum neuen Präsidenten
Das irakische Parlament hat den kurdischen Politiker Abdul Latif Raschid (YNK) zum neuen Präsidenten ernannt. Der 78-Jährige beauftragte Mohammed Schia al-Sudani als Kandidaten des stärksten Blocks im Parlament, eine neue Regierung zu bilden. -
Sônia Guajajara: „Wir werden auf allen Ebenen kämpfen“
Indigene Völker in Brasilien, deren Lebensraum bedroht ist, zeigen ein starkes Interesse an der Politik. Bei den brasilianischen Wahlen kandidieren insgesamt 180 Menschen aus 45 indigenen Völkern für einen Sitz im Parlament. -
Aserbaidschan greift Armenien an
Wie das armenische Verteidigungsministerium mitteilt, hat die aserbaidschanische Armee schwere Artillerie- und Drohnenangriffe auf armenische Stellungen gestartet. Dabei kamen erneut türkische Drohnen zum Einsatz. -
15 Tote nach Sturm auf Regierungspalast in Bagdad
Nach dem Sturm von Anhängern des schiitischen Geistlichen Moktada al-Sadr auf den Regierungspalast in Bagdad hat sich die Zahl der Todesopfer auf fünfzehn erhöht, mindestens 350 Menschen wurden verletzt. -
Tote bei Ausschreitungen nach Rückzug von Al-Sadr
Bei Ausschreitungen nach dem angekündigten Rückzug des irakischen Geistlichen Moktada al-Sadr aus der Politik sind in Bagdad mindestens zwei Menschen getötet worden. Zahlreiche Demonstrierende wurden zudem verletzt. -
Irak: Al-Sadr zieht sich aus Politik zurück
Moktada al-Sadr hat seinen vollständigen Rückzug aus der irakischen Politik angekündigt. Der schiitische Geistliche begründet dies mit dem politischen Stillstand in seinem Land. -
Lebenslange Haft für „Beatles“-Dschihadisten Elsheikh
Der britische Dschihadist El Shafee Elsheikh, Mitglied der als „Beatles“ bekannt gewordenen Zelle der Terrororganisation „Islamischer Staat“, ist in den USA für seine Rolle bei der Tötung von vier US-Geiseln zu achtmal Lebenslang verurteilt worden. -
Bünger: Katastrophale Bilanz bei Evakuierungen aus Afghanistan
Die Bundestagsabgeordnete Clara Bünger (DIE LINKE) fordert ein Jahr nach der Machtübernahme der Taliban, frühere Ortskräfte und besonders gefährdete Personen endlich aus Afghanistan herauszuholen. -
Armenien: Gedenken an die Toten von Şengal
Am Mahnmal in Eriwan ist der Toten des IS-Massakers in Şengal gedacht worden. Nach dem Gedenken wurde von den UN ein Autonomiestatus für Şengal und die Schließung des Luftraums über Nordsyrien und Nordirak für die Türkei gefordert. -
Irakisches Parlament bleibt besetzt
Die Besetzung des Parlaments in Bagdad durch Anhänger des schiitischen Klerikers Moktada Al-Sadr dauert an. -
Sitzstreik im Parlament: Mehr als hundert Verletzte in Bagdad
In der irakischen Hauptstadt Bagdad sind mehr als hundert Personen bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften verletzt worden. Polizei und Militär setzten Tränengas, Wasserwerfer und Schallbomben ein, um ein Eindringen in die Grüne Zone zu verhindern. -
Zaxo-Massaker: Irak wiederholt Vorwürfe gegen Türkei
Der Irak hat seine Vorwürfe gegen die Türkei wegen des Artillerieangriffs auf die Ferienanlage in Zaxo wiederholt: Die Verantwortung für die Tötung von Zivilisten liegt einzig bei den türkischen Truppen, sagt Verteidigungsminister Juma Inad. -
„Schwarzer Juli“: Kein Neuanfang nach Regierungswechsel in Sicht
Am 23. Juli jähren sich die antitamilischen Pogrome auf Sri Lanka zum 39. Mal. Der Volksrat der Eelam-Tamilen weist mit Blick auf das Ende der Rajapaksa-Ära darauf hin, dass auch ein Regierungswechsel keine Perspektiven für die Minderheit eröffnet. -
Im Gedenken an den irischen Revolutionär Martin Hurson
Am 13. Juli 1981 ist der irische Revolutionär und IRA-Kämpfer Martin Hurson nach 46 Tagen Hungerstreik in den H-Blocks von Long Kesh in Nordirland gestorben. -
Democratic Socialists of America verurteilen Unterstützung für Türkei
Die Democratic Socialists of America verurteilen die US- und NATO-Unterstützung der Türkei und fordern ein Ende der türkischen Aggression in Syrien und im Irak. -
Tamilische Aktivist:innen: Unterstützt die Guerilla
Unter Verweis auf die Erfahrungen der eigenen Bevölkerung riefen tamilische Aktivist:innen das kurdische Volk auf, die Guerilla zu unterstützen: „Wenn die Guerilla zerschlagen wird, endet der Widerstand und es entsteht eine gefährliche Situation." -
Athen: Protestaktion vor der US-Botschaft
In Athen ist gestern vor dem Botschaftsgebäude der USA gegen das Anti-Abtreibungsurteil protestiert worden. Die anarchistische Organisation Rouvikonas hat hierzu eine Erklärung veröffentlicht. -
Brüssel: Tamilische Community fordert Recht auf Selbstbestimmung
Eelam-Tamil:innen haben vor dem Europaparlament in Brüssel das Recht auf Selbstbestimmung und eine unabhängige Untersuchung des Völkermords von 2009 gefordert. Tamil Eelam müsse entmilitarisiert werden, so die Demonstrant:innen. -
Israel ruft Bürger:innen aus Türkei zurück
Wegen Sorge vor Vergeltungsangriffen des Iran hat Israel hat seine Bürgerinnen und Bürger in der Türkei aufgerufen, das Land zu verlassen. -
Mexico-City: Solidarität mit dem kurdischen Freiheitskampf
Aktivist:innen haben im Hof des Rathauses der Gemeinde Tlahuac in Mexico-City ein Wandgemälde in Solidarität mit dem kurdischen Freiheitskampf gemalt. -
Südafrika-Delegation wird Zeuge einer Räumung im Township „Orange Farm"
Die Südafrika-Delegation der Jugendbewegung Kurdistans hat eine illegale Räumung im Township „Orange Farm" in Johannesburg miterlebt. -
Defend Kurdistan: Aufrufe aus Chiapas, Bolivien und Ecuador
Am 11. Juni ist globaler Aktionstag zur Verteidigung Kurdistans. Aktivist:innen aus Chiapas, Bolivien und Ecuador erklären ihre Beteiligung und fordern zum Mitmachen auf. -
Abahlali baseMjondolo: Mit kommunaler Lebensweise gegen staatliche Repression
Auf ihrer Reise durch Südafrika hat sich die Delegation des Diplomatie-Komitees der Jugendbewegung Kurdistans in Durban mit der Organisation Abahlali baseMjondolo getroffen. -
Workshops zur Rojava-Revolution in Südafrika
Die Delegationsreise des Diplomatiekomitees der kurdischen Jugendbewegung durch Südafrika dauert an. In den vergangenen Tagen haben mehrere Veranstaltungen und Workshops zur Revolution in Rojava und der kurdischen Freiheitsbewegung stattgefunden. -
Drohungen gegen Kunstkollektiv wegen Öcalan-Wandbildern in Nairobi
Der Wahenga Art Club will durch die Verbindung von Kunst und sozialer Aktion im öffentlichen Raum die Suburbs von Nairobi verändern. Mit Abdullah Öcalan vereint die Gruppe die Vision einer basisdemokratischen Gesellschaft. Dem Staat gefällt das nicht.