Weltweit

Alle Meldungen

  • Oromo fordern Freilassung von Abdullah Öcalan 

    „Wir schließen uns der weltweiten Forderung nach der Freilassung unseres Bruders und Freundes Abdullah Öcalan an, denn auch wir wissen, wie sehr politisch motivierte Gewalt eine Nation, Familien und die Menschen treffen kann“, erklären Oromo in Kenia.
  • Hinaus zum antikolonialen Aktionstag am 12. Oktober! 

    Unzählige Organisationen und Bewegungen auf dem ganzen Planeten gehen heute am 12. Oktober zum antikolonialen Aktionstag auf die Straße.
  • „Demokratischer Konföderalismus“ als Broschüre in Hindi 

    Die Gedanken von Abdullah Öcalan sind bisher in 17 verschiedene Sprachen übersetzt und veröffentlicht worden. Mit „Demokratischer Konföderalismus: Eine kurze Einführung in Theorie und Praxis" ist erstmalig eine Broschüre in Hindi erschienen.
  • Protestveranstaltung der tamilischen Community in Berlin 

    Vor dem Auswärtigen Amt in Berlin hat eine Protest- und Gedenkveranstaltung des Volksrats der Elam Tamilen in Deutschland stattgefunden. Von der Bundesregierung fordern sie, dass sie ihr Schweigen zu dem Völkermord an den Tamil:innen bricht.
  • Arzach: Dutzende Tote, hunderte Verletzte 

    Nach Berichten aus der Region wurden bei dem aserbaidschanischen Angriff auf die armenische Region Arzach mindestens 27 Menschen getötet, darunter zwei Zivilisten. Eine massive Vertreibung droht.
  • Genf: Protest der tamilischen Community vor den UN 

    An dem Sitz der Vereinten Nationen in Genf fordert die tamilsche Community die UN auf, ihr Schweigen zu der Situation in Sri Lanka zu brechen und den Genozid an der Bevölkerung anzuerkennen.
  • Balumil: Studien-Praxis-Aufenthalt in Chiapas 

    Das CELMRAZ ist ein Projekt der zapatistischen Bildungsarbeit für Internationalist:innen im Caracol II von Oventik in den Altos de Chiapas in Mexiko. Die nächsten Vorbereitungsseminare für einen dreiwöchigen Studien-Praxis-Aufenthalt beginnen im Oktober.
  • Internationales Camp ländlicher Kämpfe in Bure  

    Vertreter:innen der „Initiative Demokratischer Konföderalismus“ (IDK) berichten von einem internationalen Camp in der Gemeinde Bure in Frankreich, in dem sich knapp 1000 Aktivist:innen über Kämpfe im ländlichen Raum ausgetauscht haben.
  • Irak hebt Telegram-Sperre wieder auf 

    Der Irak hat eine Sperre der Messaging-App Telegram nach einer Woche wieder aufgehoben. Begründet wurde der Schritt damit, dass das verantwortliche Unternehmen inzwischen auf die Anfragen der Sicherheitsbehörden reagiert habe.
  • Zum Schutz der nationalen Sicherheit: Irak verbietet Telegram 

    Staatliche Stellen hätten das Unternehmen hinter dem Messengerdienst vergeblich um Zusammenarbeit gebeten, um Kanäle zu sperren, die offizielle und persönliche Daten verbreiten würden.
  • „Schwarzer Juli“: Tamilischer Volksrat fordert Anerkennung des Genozids 

    In mehreren Städten in Deutschland ist an die Pogrome des „Schwarzen Juli“ gegen die tamilische Bevölkerung auf Sri Lanka erinnert worden. Der Volksrat der Eelam-Tamilen fordert die Anerkennung des Genozids.
  • USA verstärken Militärpräsenz in Golfregion 

    Die USA haben angekündigt, ihre Militärpräsenz in der Golfregion zu verstärken. Grund seien eine Reihe „besorgniserregender Ereignisse“ in der Straße von Hormus. Etwa ein Fünftel des weltweiten Rohöls passiert die Meeresenge zwischen Iran und Oman.
  • Kurdistan-Solidarität in USA verurteilt türkischen Drohnenterror 

    Die Kurdistan-Solidarität in den USA hat die internationale Gemeinschaft und politisch Verantwortliche im Hinblick auf den Drohnenkrieg gegen Nord- und Ostsyrien aufgefordert, den Druck auf die Türkei zu erhöhen.
  • Massaker in El Geneina: Der Darfur-Völkermord wird fortgesetzt 

    In der belagerten Stadt El Geneina im Westen des Sudan findet derzeitig durch die arabische Miliz RSF ein Massaker statt, dem bereits über 1.100 Menschen zum Opfer gefallen sind. Sirwal Gargari fasst die Hintergründe zusammen.
  • Schüsse gegen die Autonomie 

    Kein Tag vergeht ohne bewaffnete Angriffe auf die indigene Autonomie im Bundesstaat Chiapas, insbesondere nahe den zapatistischen Gebieten und an der Grenze zu Guatemala. Dieser Krieg ist nicht neu, doch erreicht er dieser Tage eine neue Eskalationsstufe.
  • „Decolonizing Sápmi Tour” macht Halt in Hannover 

    In Hannover hat am Freitag eine Informationsveranstaltung zum antikolonialen und ökologischen Kampf der Sámi stattgefunden. Weitere Stopps der „Decolonizing Sápmi Tour” sind Appelscha (NL) und Kiel.
  • Assad zu Gipfeltreffen der Arabischen Liga eingetroffen 

    Nach rund einem Jahrzehnt der Isolation nimmt der syrische Machthaber Baschar al-Assad beim Gipfel der Arabischen Liga in Saudi-Arabien erstmals wieder an einem großen internationalen Treffen teil.
  • Internationales Zusammentreffen: Der Süden widersteht 

    Vom 5. bis 7. Mai kamen 940 Menschen aus der ganzen Welt zu dem internationalen Treffen „Der Süden widersteht“ in San Cristobal de las Casas in Chiapas zusammen.
  • Reisetagebuch: Der Süden widersteht – Tag 9 und 10 

    „Wir steigen auf diesen Zug des Fortschritts nicht auf, weil wir wissen, dass seine Stationen Dekadenz, Krieg, Zerstörung und seine Endstation die Katastrophe sind.“ Die letzten Stationen der Karawane stehen im Zeichen des Widerstands gegen den Maya-Zug.
  • Reisetagebuch: Der Süden widersteht – Tag 8 

    Im Gedenken an zwei verschwiegene Genozide geht es bei der Karawane „Der Süden widersteht“ auch um einen Akteur, der an beiden beteiligt ist: Die Deutsche Bahn. Wir kämpfen heute mit Malerei und Zeremonien gegen Trümmerhaufen.
  • Vernetzungsprojekt: „20 Thesen für die Befreiung“ 

    35 Einzelpersonen und Organisationen schlagen mit „20 Thesen für die Befreiung“ ein internationales Vernetzungsprojekt für eine gemeinsame Organisationsstrategie und kollektives Handeln vor. Zu den Initiator:innen gehört der HDP-Vertreter Devriş Çimen.
  • Reisetagebuch: Der Süden widersteht – Tag 7 

    Der Aufenthalt in Calendaria wirkt negativ nach. Die ständige Präsenz von Polizei und Guardia Nacional schuf ein Klima der Angst, Gegner:innen von Zerstörungsprojekten sehen sich mit Bedrohungen konfrontiert. Doch ihr Widerstand weckt Hoffnung.
  • Reisetagebuch: Der Süden widersteht – Tag 6 

    Die Protestreise der Karawane „Der Süden widersteht“ gegen Zerstörungsprojekte im Südosten Mexikos geht weiter. Die Compas des Campamento „Tierra y Libertad“ sind wieder frei und das Protestcamp wurde wiederaufgebaut. Doch die Repressionen halten an.
  • Reisetagebuch: Der Süden widersteht – Tag 5 

    Der fünfte Tag der Protestreise der Karawane „Der Süden widersteht“ gegen Zerstörungsprojekte im Südosten Mexikos ist geprägt von einem Angriff auf das Campamento Tierra y Libertad, den Folgen der Klimakatastrophe und einem Besuch in El Bosque.
  • Reisetagebuch: Der Süden widersteht – Tag 4 

    Nach einem Besuch der Karawane „Der Süden widersteht“ haben Polizei und Militär das Protestcamp „Tierra y Libertad“ überfallen und sechs Personen verschleppt. Das Camp wurde zerstört und geplündert.