Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Artillerieangriffe auf kurdische Dörfer in Efrîn
Dschihadistische Hilfstruppen der Türkei bombardieren kurdische Dörfer im nicht vollständig besetzten Kreis Şêrawa bei Efrîn. Damit wird systematisch die Zermürbung und Vertreibung der verbliebenen Bevölkerung angetrieben. -
Qamişlo: Drohnenangriffe auf kritische Infrastruktur
Die Türkei setzt ihre Angriffe gegen die Infrastruktur Nord- und Ostsyriens fort. Aktuell ist Qamişlo vom Staatsterror betroffen: Drohnen haben den Bahnhof, ein Getreidesilo, eine Druckerei und ein Gewerbegebiet bombardiert. Drei Menschen sind verletzt. -
Kobanê: Zwei Arbeiter bei Angriff auf Werkstatt verletzt
Die schweren Angriffe auf Rojava gehen weiter. Bei einem türkischen Luftangriff auf eine Werkstatt in Kobanê wurde zwei Arbeiter verletzt. -
Abdi bezeichnet Angriffe auf Infrastruktur als Kriegsverbrechen
Der QSD-Generalkommandant Mazlum Abdi hat die Angriffe auf die zivile Infrastruktur Nord- und Ostsyriens verurteilt. Wörtlich sprach er von Kriegsverbrechen. -
Selbstverwaltung: Kriegshandlungen bleiben für Ankara folgenlos
Die Demokratische Selbstverwaltung Nord- und Ostsyriens hat die Angriffswelle der Türkei von Samstagabend verurteilt und kritisiert, dass die fortdauernden Kriegshandlungen in der Region folgenlos für den türkischen Staat bleiben. -
Türkische Luftangriffe verursachen Stromausfall im Kanton Cizîrê
In der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien ist infolge türkischer Luftangriffe in vielen Ortschaften der Strom ausgefallen. Rund die Hälfte aller Haushalte in Tirbespiyê, Dêrik und Çil Axa sind ohne Energieversorgung. -
„Der neue Gesellschaftsvertrag wird einen radikalen Wandel mit sich bringen“
In Nord- und Ostsyrien ist ein neuer Gesellschaftsvertrag in Kraft, an dem auch Dr. Ebîr Hessaf vom Frauenrat mitwirkte. Sie sieht in dem Gesetzeswerk die Möglichkeit eines neuen Syriens und eine echte Lösung für die seit 2012 andauernde Krise. -
Türkische Luftwaffe greift Rojava an
Die türkische Luftwaffe hat am Samstagabend zivile Siedlungsgebiete und infrastrukturelle Einrichtungen in der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien angegriffen. Ankara beruft sich auf das in Artikel 51 der UN-Charta festgelegte Selbstverteidigungsrecht. -
Rojava: Bildung im Schatten der türkischen Angriffe
Die Bildungsbehörde in Nord- und Ostsyrien arbeitet mit dreisprachigen Lehrplänen, um allen Kindern muttersprachlichen Unterricht zu ermöglichen. Das größte Problem für die Kinder und Lehrkräfte sind die ununterbrochenen türkischen Angriffe. -
Verantwortliche für Anschlag auf YPJ gefasst
Die QSD haben in Nordsyrien vier Agenten des türkischen Geheimdienstes festgenommen. Die Gruppe wird für den tödlichen Drohnenangriff auf die YPJ-Kommandantin Şervîn Serdar und die Kämpferinnen Nûcan Ocalan und Canda Cûdî verantwortlich gemacht. -
Drohnenangriff auf Fahrzeug bei Til Temir
Im nordostsyrischen Kanton Hesekê ist ein Fahrzeug von einer mutmaßlich türkischen Drohne bombardiert worden. Mehrere Menschen sollen verletzt worden sein. -
Erschwerte Lebensumstände für Efrîn-Vertriebene
Die Türkei hat mit der Besatzung von Efrîn rund 300.000 Menschen vertrieben. In den in Şehba im Norden Syriens in Eigenregie errichteten Lagern ist das Leben im Winter noch schwieriger. Internationale Hilfsorganisationen sind in der Region nicht tätig. -
Strukturelle und personelle Veränderungen im MSD
Der Demokratische Syrienrat (MSD) hat auf seinem Kongress in Raqqa weitreichende Vorschläge für eine Lösung der Krise in Syrien vorgelegt. Zur neuen Doppelspitze wurden die Kurdin Layla Qaraman und der arabische Akademiker Mahmoud al-Mislat gewählt. -
MSD-Kongress in Raqqa
Der MSD berät auf einem Kongress in Raqqa über Lösungsstrategien für ein dezentralisiertes und pluralistisches System, das alle Bevölkerungsgruppen Syriens einbezieht. Die Ko-Vorsitzende Emine Omar wies auf die aktuellen Schwierigkeiten hin. -
Neuer Gesellschaftsvertrag für Nordostsyrien auf Deutsch erschienen
Die Vertretung der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien in Deutschland hat den neuen Gesellschaftsvertrag der Autonomieregion in deutscher Sprache veröffentlicht und weist auf wesentliche Punkte hin. -
Drohnen und Kampfjets über Efrîn und Şehba
Im Nordwesten von Syrien kreisen Kampfdrohnen und Jets türkischer Herkunft. Die Flüge konzentrieren sich auf die Regionen Efrîn und Şehba. -
Besatzer intensivieren Angriffe auf Minbic
Die türkische Armee und verbündete Dschihadistenmilizen intensivieren ihre Angriffe auf Minbic. In mehreren Dörfern am Rande der Kontaktlinie schlugen von Stützpunkten der Besatzer abgefeuerte Granaten ein. -
HRE-Kämpfer Karker Efrîn bei Diensteinsatz gefallen
Der HRE-Kämpfer Karker Efrîn ist bei einem Diensteinsatz in Rojava gefallen. -
Kobanê: Gedenkmarsch für ermordete Mitglieder der Jugendbewegung
Hunderte Menschen haben in Kobanê an den Drohnentod von Mitgliedern der nordostsyrischen Jugendbewegung erinnert. Sechs junge Frauen und Männer waren durch den Angriff am 25. Dezember 2021 vom türkischen Staat ermordet worden. -
Qamişlo: Asayîş stellt Haschisch in LKW sicher
In Qamişlo hat die Asayîş in einem Lastwagen 37 Kilogramm Haschisch sichergestellt. Der Fahrer wurde verhaftet. -
Besatzer bombardieren Dörfer in Minbic
Die türkische Armee hat Siedlungsgebiete im Umland von Minbic bombardiert und Panik bei der Zivilbevölkerung ausgelöst. Der örtliche Militärrat beobachtete, wie eine Militärkolonne der Nato-Armee das Feuer auf ein Dorf eröffnete. -
Mehrere QSD-Kämpfer bei Schusswechsel gefallen
In Deir ez-Zor sind drei QSD-Kämpfer bei Auseinandersetzungen mit mutmaßlichen Regime-Söldnern ums Leben gekommen, ein vierter starb bei einem Militärunfall in Zirgan. -
Mutmaßlicher IS-Dschihadist in Raqqa festgenommen
Ein von den QSD in Raqqa festgenommener Dschihadist wird verdächtigt, in leitender Position als IS-Mitglied agiert zu haben und in die Planung von Anschlägen involviert gewesen zu sein. -
Die Liebe der Menschen aus Efrîn zu Bäumen und Pflanzen
Die Liebe zur Natur und die Kultivierung von Olivenbäumen und Pflanzen ist in Efrîn als zentrale und heilige Kultur von Generation zu Generation weitergegeben worden. Die durch die türkische Besatzung Vertriebenen halten an dieser Kultur fest. -
Foza Yûsif: Der Gesellschaftsvertrag ist ein neuer Meilenstein
Für die Völker und die Frauen in Nord- und Ostsyrien ist der neue Gesellschaftsvertrag ein weiterer Meilenstein, meint Foza Yûsif. Die PYD-Politikerin erläutert die Notwendigkeit und die aufwändige Entstehungsgeschichte der Neufassung.