Rojava-Syrien

Alle Meldungen

  • Şêrawa: Tote und Verletzte nach Beschuss durch Regime 

    Syrische Regime-Truppen haben Dörfer in Şêrawa unter Beschuss gesetzt, es gibt Tote und Verletzte.
  • Rojava: Bilanz der Kräfte der inneren Sicherheit 

    Die Kräfte der inneren Sicherheit haben eigenen Angaben zufolge in den selbstverwalteten Gebieten in Nord- und Ostsyrien im vergangenen Jahr 92 Terrorzellen ausgehoben und 289 ihrer Mitglieder verhaftet.
  • Besatzungsangriffe auf Dörfer in Minbic 

    Der Militärrat von Minbic meldet Artillerieangriffe auf Dörfer entlang der Kontaktlinie zwischen Autonomieregion und Besatzungszone.
  • 4.300 Tote in Syrien im vergangenen Jahr 

    Im Syrien-Krieg sind im vergangenen Jahr über 4.300 Menschen getötet worden, darunter mehr als 1.800 Zivilpersonen. Bei rund einem Drittel der zivilen Opfer handelte es sich um Frauen und Kinder.
  • HRE-Bilanz: 34 Aktionen im Jahr 2023 

    Die Befreiungskräfte Efrîns haben eine Bilanz über Aktionen im Jahr 2023 veröffentlicht. Demnach sind bei Angriffen der Widerstandsgruppe 93 Angehörige der türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen im Nordwesten Syriens getötet worden.
  • QSD veröffentlichen Jahresbilanz der türkischen Angriffe in Syrien 

    Laut einer Statistik der QSD hat die Türkei in diesem Jahr knapp 800 Angriffe auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien durchgeführt, über 100 davon mit Kampfjets und Drohnen. 173 Kämpferinnen und Kämpfer sind gefallen.
  • Türkischer Drohnenangriff in Qamişlo 

    Ein Checkpoint der inneren Sicherheitskräfte vor der Wasserdirektion der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien in Qamişlo ist von einer türkischen Drohne bombardiert worden. Ersten Angaben zufolge wurden zwei Personen verletzt.
  • Leichnam von Mansour Karimian aus Rojava verabschiedet 

    Unter großer Anteilnahme ist der bei einem türkischen Luftangriff ermordete Filmkünstler Mansour Karimian aus Rojava verabschiedet worden. Nach einer Trauerfeier in Silêmanî soll der Leichnam nach Rojhilat überführt werden.
  • Ain Issa und Efrîn unter Artilleriefeuer 

    Die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen haben Siedlungsgebiete und zivile Infrastruktur im nordsyrischen Ain Issa unter Artilleriefeuer genommen. Bombardements gab es auch in Dörfern bei Efrîn.
  • Demonstration in Qamişlo gegen Staatsterror der Türkei 

    In Qamişlo haben mehrere tausend Menschen gegen den Staatsterror der Türkei in Nord- und Ostsyrien protestiert. „Unser Wille lässt sich nicht brechen“ lautete die Devise.
  • QSD nehmen Stützpunkte in Besatzungszone ins Visier 

    Die Demokratischen Kräfte Syriens haben mehrere Stützpunkte in der türkischen Besatzungszone angegriffen. Die Aktionen erfolgten in Reaktion auf die Luftangriffswelle der Türkei gegen die Autonomieregion Nord- und Ostsyriens. 14 Besatzer wurden getötet.
  • HRE berichten über Angriffe auf Besatzer in Efrîn 

    Die HRE haben eigenen Angaben zufolge mehrere Angriffe auf türkische Militärstützpunkte und dschihadistische Söldnergruppen in Efrîn und umliegenden besetzten Gebieten in Nordsyrien durchgeführt.
  • Widerstandshochburg in Aleppo: Şêxmeqsûd  

    Das Viertel Şêxmeqsûd in Aleppo stellt mit seiner überwiegend kurdischen Bevölkerung eine Widerstandshochburg dar. Das heute selbstverwaltete Viertel wurde 2016 befreit, die YPG/YPJ kämpften gegen zahlenmäßig überlegene Dschihadisten.
  • Türkischer Luftangriff: Sîmav-Mitarbeiter erliegt Verletzungen 

    Türkische Drohnen haben Anfang der Woche die Sîmav-Druckerei in Nordsyrien bombardiert, sechs Beschäftigte kamen ums Leben. Heute erlag der junge Mitarbeiter Ciwan Elî im Krankenhaus seinen Verletzungen.
  • QSD-Bilanz zum Kampf gegen den IS 

    Die QSD haben in diesem Jahr 73 Operationen gegen den IS in Nordostsyrien durchgeführt, hochrangige Islamisten wurden eliminiert oder verhaftet. Der multiethnische Militärverband weist auf die Unterstützung des IS durch die Türkei hin.
  • „Die Türkei muss von diesem Terrorregime befreit werden“ 

    Der YPG-Sprecher Nûrî Mehmûd beschreibt die Realität des türkischen Staates mit den Worten: „Eine mafiöse Clique hat einen Staat von strategischer Bedeutung in ihre Gewalt gebracht. Die Türkei muss von diesem Mafia- und Terrorregime befreit werden.“
  • Nach Beschuss von Klinik: Erster Dialysepatient gestorben 

    Aufgrund fehlender Versorgung infolge der Bombardierung des einzigen Dialysezentrums in Qamişlo ist ein 65-jähriger Patient gestorben. Die Gesundheitsbehörden der Selbstverwaltung werfen der internationalen Gemeinschaft vor, Kriegsverbrechen zu dulden.
  • Ranghoher IS-Funktionär in Nordostsyrien getötet 

    In Camp Hol ist ein ranghohes Mitglied der Terrororganisation „Islamischer Staat“ getötet worden. Der Dschihadist wurde von Einheiten der QSD und Asayîş in Kooperation mit der internationalen Anti-IS-Koalition ausgeschaltet.
  • Unterricht in 712 Schulen in Nordsyrien ausgesetzt 

    Nach Angaben des Bildungskomitees der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien musste aufgrund der fortgesetzten Angriffe der Türkei der Unterricht in über 700 Schulen ausgesetzt werden, betroffen sind knapp 90.000 Schülerinnen und Schüler.
  • Trauerfeier im Stadion von Qamişlo 

    Im Stadion von Qamişlo hat eine Trauerfeier für die Todesopfer der türkischen Angriffe auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien stattgefunden.
  • Nordostsyrien: Bevölkerung im Widerstand gegen Besatzungsangriffe 

    Trotz der fortgesetzten Angriffe der Türkei sind in Nordsyrien Tausende Menschen auf die Straßen gegangen, um ihre Wut und Trauer zum Ausdruck zu bringen und zu zeigen, dass sie sich nicht einschüchtern lassen.
  • Nordostsyrische Selbstverwaltung veröffentlicht Angriffsbilanz 

    Die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien ist am Dienstag Dutzende Male von der Türkei angegriffen worden. Die Demokratische Selbstverwaltung hat eine Übersicht der Drohnen- und Artillerieangriffe vom Vortag veröffentlicht.
  • Weitere breite Angriffswelle auf Nordsyrien  

    Die Türkei setzt die Luftangriffe auf Nordsyrien fort. Bombardiert wurden Wohnhäuser, Checkpoints und Getreidesilos in Kobanê, Amûdê, Dirbêsiyê, Qamişlo, Til Temir und Girkê Legê. In weiten Teilen der Autonomieregion gibt es keinen Strom.
  • Abschied von den Toten in Qamişlo 

    Sechs Todesopfer der türkischen Luftangriffe im Norden Syriens sind in Qamişlo von Tausenden Menschen verabschiedet worden. „Unser Kampf wird siegen und der Menschenfeind Erdogan wird verlieren“, sagte die PYD-Politikerin Foza Yûsif auf der Beerdigung.
  • Nord- und Ostsyrien: Mehr als 2.600 Ortschaften ohne Strom 

    Im Nordosten von Syrien sind nach den massiven türkischen Luftangriffen auf die Energieinfrastruktur tausende Ortschaften ohne Strom. Am stärksten betroffen sind die Kleinstädte Dêrik, Tirbespiyê und Çil Axa sowie Teile von Qamişlo.