Kurdistan

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  • Cizîr: „Die PKK ist das Volk und das Volk ist hier!“ 

    Der Wahlkampfbus der DEM-Partei ist in Cizîr von Tausenden Menschen mit der Parole „Die PKK ist das Volk und das Volk ist hier!“ empfangen worden. Der DEM-Vorsitzende Tuncer Bakırhan forderte Verhandlungen mit Abdullah Öcalan.
  • Hintergrund des Truppenaufmarsches in Südkurdistan  

    Die Erdogan-Regierung benutzt die Instabilität im Irak, um neben der PDK auch Bagdad in den Krieg gegen die kurdische Freiheitsbewegung einzubeziehen. Die Privatarmee der Barzanîs agiert als irakische Grenzschutzeinheit im Guerillagebiet.
  • Festnahmen bei Wahlkampfveranstaltung der DEM in Şirnex 

    Zum Ende einer gut besuchten Wahllkampfveranstaltung der DEM-Partei in Şirnex hat die türkische Polizei wahllos in eine Menschenmenge eingegriffen und sechs Personen festgenommen. Unter ihnen ist auch der abgesetzte Ko-Bürgermeister von Hezex.
  • HPG gedenken 2018 in Avaşîn gefallener Kämpfer 

    Die HPG haben die Namen von vier Kämpfern veröffentlicht, die 2018 bei Angriffen auf Avaşîn gefallen sind: Umut Jirkî, Serhed Partîzan, Xeyrî Azad und Egîd Zaza. Letzterer ging aus Deutschland zur Guerilla und floh zweimal aus dem türkischen Gefängnis.
  • „Den Barzanî-Clan erwartet eine finstere Zukunft“ 

    Der Journalist und Aktivist Hêmin Mamend erklärt, angesichts der Verfahren im Ausland gegen Angehörige des Barzanî-Clans stehe der Familie, welche die Regierung in Südkurdistan bestimmt, eine finstere Zukunft bevor.
  • PDK stockt Truppen in Amêdî auf 

    In Amêdî kommt es zu weiteren Truppenkonzentrationen. Die mit Ankara kollaborierende PDK verstärkt ihre Einheiten im Umland von Amêdî. Die Stadt liegt nur zehn Kilometer von der türkischen Grenze entfernt in der schwer umkämpften Zap-Region.
  • Jugend von Rojhilat gedenkt der Opfer des „blutigen Februar“ 

    Als Abdullah Öcalan 1999 in die Türkei verschleppt wurde, war auch Iran von einer großen Protestwelle erfasst worden. In Rojhilat wurden die Serhildan blutig niedergeschlagen, Sine zahlte mit mehr als 30 Toten den höchsten Preis.
  • KCK verurteilt Massaker an Zivilisten in Südkurdistan 

    Die KCK hat den tödlichen Luftangriff der Türkei auf das Bergdorf Kafiya in der Kurdistan-Region im Irak verurteilt und die Barzanî-Partei PDK der Mittäterschaft beschuldigt. Bei dem Angriff am Dienstag sind zwei Peschmerga im Ruhestand getötet worden.
  • HPG berichten über massive Luftangriffe im Süden Kurdistans 

    Türkische Kampfjets haben innerhalb von sechs Tagen 37-mal die Medya-Verteidigungsgebiete bombardiert. In Sîda setzt die türkische Armee ihr gesamtes Waffenarsenal ein, die Guerilla wehrt sich mit Handgranaten und leichten Schusswaffen.
  • Es hat sich gezeigt, wer kämpfen kann und wer nicht 

    „Wir sind in die feindlichen Stellungen eingedrungen und zum Angriff übergegangen, bevor die Besatzer uns bemerkten. In jedem Augenblick auf diesem Gipfel haben wir an unsere gefallenen Genoss:innen gedacht“, berichtet die Guerillakämpferin Pelşîn im Zap.
  • Şervan Varto bei Guerillaoperation im Zap gefallen  

    Şervan Varto ist bei der Operation gegen die Basis der türkischen Besatzungstruppen am Girê Cûdî in der Zap-Region gefallen. Die HPG würdigen den in Rojhilat geborenen Guerillakämpfer als selbstlosen und mutigen Militanten Kurdistans.
  • Zwei Peschmerga bei türkischem Angriff in Akre getötet 

    Bei einem türkischen Luftangriff auf das Dorf Kafiya im südkurdischen Gouvernement Dihok sind zwei Peschmerga bei der Feldarbeit getötet worden. Zwei weitere Personen werden vermisst.
  • NPG beglückwünscht Guerilla zu revolutionärer Operation 

    Die Kommandantur des Volksverteidigungszentrums beglückwünscht die an der revolutionären Operation Şehîd Doğa Viyan beteiligten Kämpfer:innen und Kommandant:innen. Bei der Operation wurden 37 türkische Soldaten getötet.
  • HPG-Kämpfer in Hinterhalt des iranischen Regimes gefallen 

    Der Guerillakämpfer Dijwar Elbak aus Wan ist in Rojhilat gefallen. Die Schüsse kamen aus einem Hinterhalt des iranischen Regimes in der Nähe von Kotol an der Grenze zu Wan. Die HPG sprechen den Angehörigen und dem kurdischen Volk ihr Mitgefühl aus.
  • DEM: Anstieg von Drogenkonsum und Prostitution in Nisêbîn 

    Staatlich geförderter Drogenkonsum und Prostitution sind beliebte Mittel der Aufstandsbekämpfung in Kurdistan. Die Herrschenden setzen auf Methoden der Spezialkriegsführung, um die Bevölkerung zu disziplinieren und abhängig zu machen.
  • Nach drei Jahrzehnten im türkischen Kerker endlich frei 

    Der Kurde Yaşar Kırmızı war Mitte zwanzig, als er 1992 in der Türkei festgenommen und von einem Staatssicherheitsgericht wegen Separatismusvorwürfen zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Jetzt ist er 56 Jahre alt und endlich frei.
  • „Hohe Motivation und Entschlossenheit bei der Guerilla“ 

    Der HPG-Kommandant Rojger Serhed sagt, die Motivation und Entschlossenheit der Guerilla sei hoch. Sie sei der türkischen Armee psychologisch weit überlegen, der Zerfall der türkischen Truppen sei offensichtlich.
  • HPG: 37 Besatzer bei Guerillaoperation am Girê Cûdî getötet 

    Nach HPG-Angaben sind bei der nach der gefallenen Kämpferin Doğa Viyan benannten Guerillaoperation gegen das Basisgebiet der türkischen Besatzungstruppen am Girê Cûdî im Süden Kurdistans 37 Soldaten getötet worden.
  • Zap: Guerilla nimmt besetzten Gipfel wieder ein 

    Die PKK-Guerilla hat einen neuen Großangriff gegen türkische Besatzungstruppen in Südkurdistan gestartet. Im Zap wurde ein zuvor besetzter Gipfel wieder eingenommen.
  • DBP-Politiker wegen Erdbebenhilfe verhaftet 

    Der kurdische Lokalpolitiker Izzet Karadağ von der DBP ist in Semsûr verhaftet worden. Er wird beschuldigt, selbstorganisierte Erdbebenhilfe der Schwesterpartei HDP „auf Anordnung einer Terrororganisation“ geleistet zu haben.
  • YJA Star greifen türkische Besatzer im Zap an 

    Einheiten der Frauenguerilla YJA Star haben in der Zap-Region türkische Besatzer mit schweren Waffen angegriffen. Die HPG verzeichneten vierzig Luftangriffe auf Südkurdistan, die meisten davon in Xakurke.
  • Versammlungsverbot in Öcalans Geburtsdorf 

    Das in Abdullah Öcalans Geburtsdorf Amara geplante Finale des Freiheitsmarsches durch Nordkurdistan ist mit einem Großaufgebot der türkischen Polizei verhindert worden. „Wir sind Millionen und werden uns niemals beugen“, erklärte die DBP-Vorsitzende Uçar.
  • Silêmanî: Fast 20 Festnahmen wegen Protest gegen „Roja Reş“ 

    In Silêmanî ist eine Demonstration der „Tevgera Azadî“ anlässlich des 25. Jahrestags der Verschleppung Abdullah Öcalans in die Türkei unterbunden worden. Mehrere Personen wurden festgenommen, darunter auch die Ko-Vorsitzenden der Bewegung.
  • Festnahmen in Amed und Êlih 

    Die Repression in Nordkurdistan geht weiter. Bei gleichzeitigen Festnahmeoperationen in den Städten Êlih und Amed hat die türkische Polizei mindestens zwölf Personen festgenommen.
  • Freiheitsmarsch in Amed: „Ihr könnt uns nicht aufhalten“ 

    Kurdische Politiker:innen und Aktivist:innen in der Türkei fordern mit einem Freiheitsmarsch, Abdullah Öcalan als Verhandlungspartner für eine politische Lösung der kurdischen Frage anzuerkennen. In Amed waren Tausende Polizist:innen im Einsatz.